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   BGH, 14.12.1961 - II ZR 127/61   

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https://dejure.org/1961,1937
BGH, 14.12.1961 - II ZR 127/61 (https://dejure.org/1961,1937)
BGH, Entscheidung vom 14.12.1961 - II ZR 127/61 (https://dejure.org/1961,1937)
BGH, Entscheidung vom 14. Dezember 1961 - II ZR 127/61 (https://dejure.org/1961,1937)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Vorbehaltsurteil als Nicht-Urteil - Beseitigung des Vorbehalts im Nachverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1962, 446
  • MDR 1962, 199
  • DB 1962, 197
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 13.01.1939 - III 89/38

    1. In welchem Umfange sind Vorbehaltsurteile des Urkundenprozesses für die

    Auszug aus BGH, 14.12.1961 - II ZR 127/61
    Ein Vorbehaltsurteil hat bindende Wirkung, soweit es nicht durch die Beschränkungen des Urkundenprozesses, also dadurch bestimmt worden ist, daß nicht alle Beweismittel zulässig sind (Rosenberg, Lehrbuch des deutschen Zivilprozeßrechts, 7. Aufl. S. 761; RGZ 159, 173, 175; BGH LM § 599 ZPO Nr. 1).
  • BGH, 24.10.1991 - IX ZR 18/91

    Zulässige Verjährungseinrede im Nachverfahren

    Jedenfalls hätten die Kläger, nachdem das Landgericht den Klageanspruch im Urkundenverfahren durch Anerkenntnisurteil zuerkannt und darin den Beklagten die Ausführung ihrer Rechte im Nachverfahren vorbehalten hatte, den Einwand, die Erklärung der Beklagten sei als unbeschränktes Anerkenntnis anzusehen und der Vorbehalt sei deswegen unberechtigt, mit einer Berufung gegen dieses Urteil geltend machen müssen (§ 599 Abs. 3 ZPO; vgl. BGH, Urt. v. 14. Dezember 1961 - II ZR 127/61, NJW 1962, 446).
  • BGH, 26.10.1981 - II ZR 70/81

    Bindungswirkung des Vorbehaltsurteils im Urkundenverfahren

    Nach der am häufigsten verwendeten Formel ist das Vorbehaltsurteil insoweit bindend, als es nicht auf den eigentümlichen Beschränkungen der Beweismittel im Urkundenverfahren beruht (RG JW 1902, 217; BGH, Urt. v. 15.12.59 - VIII ZR 192/58; Urt. v. 14.12.61 - II ZR 127/61; Urt. v. 30.9.68 - II ZR 32/66, LM ZPO §§ 599 Nr. 1-3; Urt v. 18.9.69 - II ZR 130/67, WM 1969, 1279; v. 17.1.73 - VIII ZR 48/71, LM ZPO § 600 Nr. 4 u. v. 30.11.78 - II ZR 69/78, WM 1979, 273; Rosenberg-Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. S. 1001; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 38. Aufl. § 600 Anm. 1 C; Schlosser in Stein/Jonas, ZPO 19. Aufl. § 600 Anm. V 2 [anders allerdings in der 20. Aufl. Rdnr. 13]; Thomas/Putzo, ZPO 11. Aufl. § 600 Anm. 2; Wieczorek, ZPO 1. Aufl. § 600 Anm. C. I c 3; Schneider in Zöller, ZPO 13. Aufl. § 600 Anm. V; a. A. Stürner, ZZP 85, 424 u. 87, 87 sowie Schlosser aaO, 20. Aufl.).
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